Physiologie de la Toilette

In der „Physiologie de la Toilette“, vermutlich von Honoré de Balzac, verurteilt der Autor alle: „Die ihre Krawatte tragen ohne sie zu spüren und zu beachten. Die sich jeden Morgen ein Stück Stoff umbinden, wie einen Strick, dann den ganzen Tag umherlaufen, essen, sich um Ihre Sachen kümmern und am Abend ins Bett gehen ohne Skrupel oder Bedauern. Vollkommen zufrieden mit sich selbst, als ob ihre Krawatte wie die Beste auf der Welt gebunden wäre.

Physiologie des Ankleidens

Von diesem kleinen Stück Stoff, eingeschoben wie ein Bindestrich zwischen Kopf und Brust, sagte Balzac, daß dieses die sicherste Entdeckung der Persönlichkeit und des Charakters eines Mannes war. „Das ist spontan, das ist Instinkt, Inspiration, wie sich die Krawatte legt“, schreibt er in der Physiologie des Ankleidens.

„Eine gut gebundenen Krawatte, das ist ein Geniestreich, der sich wahrnehmen und bewundern, aber nicht analysieren oder erlernen läßt“, fügt er entschuldigend hinzu, ohne Summe der Handicapes der Krawattenknoten.

„Die frivolen Herren, die jeden Morgen in den Zeitungen nach Ideen suchen, die sie während des ganzen Tages haben werden.“ sicher aber kein Verdruß für den großen Autor. Hier sind trotzdem zur Benutzung derer, die Ideen haben, aber kein Fingerspitzengefühl – einige Variationen zu diesem Thema ….